Der Onlinehandel oder E-Commerce, wie es so schön im Marketing-Jargon heißt, ist seit seinen Anfängen in den Achtzigern exponentiell gewachsen. Bis 2020 werden 14,5 % des weltweiten Einzelhandelsumsatzes über E-Commerce generiert, was einer Summe von 3,4 Billionen Euro entspräche. DHL prognostiziert, dass 770 Milliarden davon über den internationalen E-Commerce, also in unterschiedlichen Zielmärkten, generiert werden. Die „Pitney Bowes Global Ecommerce Study 2017“ ergab, dass 67 % der Befragten bereits online eingekauft haben. 32 % der Konsumenten kaufen mindestens einmal im Monat online ein.
Auch wenn Onlineeinkäufe schon alltäglich und weit verbreitet sind, ist es schwierig, Kunden für sich zu gewinnen. Die Zielgruppen sind anspruchsvoll und haben unzählige Alternativen, wenn sie sich nicht abgeholt fühlen, wenn sie ein Produkt nicht auf Anhieb finden oder wenn die Bezahlung kompliziert ist.
Als Unternehmen haben Sie die Herausforderung, dass Ihr Marketing-Content oft von verschiedenen Autoren stammt und Sie unterschiedliche Systeme zur Content-Erstellung nutzen, z. B. ein PIM-System, ein CMS oder Ihr Webshop-System.
Im internationalen E-Commerce treten viele regionale Unterschiede auf, was bei komplexen Prozessen schnell zu Schwierigkeiten führen kann. Eine Ihrer Prioritäten sollte also die einheitliche Gestaltung Ihres Marketing-Contents und Ihrer internen und externen Abläufe sein.