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- Über die Across Translator Edition
- Installation der Across Translator Edition
- Verknüpfung mit Across-Konto
- Aktivierung der Across Translator Edition
- Funktionsweisen der Across Translator Edition
- Datenabgleich/-umzug der Across Translator Edition
- Daten der Translator Edition sichern
- Gesicherten Daten der Translator Edition wiederherstellen
- Deinstallation der Across Translator Edition
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Tagged-ML-Formate - Konfiguration
Splitting-Einstellungen
Über den Eintrag Splitting-Einstellungen können Sie das Splitting von Absätzen im crossDesk wählen. Dadurch werden die Texte im crossDesk nicht absatzweise, sondern satzweise angezeigt. Zudem können Sie wählen, dass Absätze ab einer bestimmten Zeichenzahl gesplittet werden sollen. Dies kann insbesondere bei besonders langen Absätzen sinnvoll sein.
Vorschau
Über den Eintrag Vorschau können Sie Vorschauen von ML-Dateien – basierend auf den Einstellungen der aktuellen Dokumenteneinstellungsvorlage – erstellen. Auf diese Weise sehen Sie auf einen Blick, wie die unterschiedlich definierten Inhalte der Datei beim Einchecken in Across verarbeitet und anschließend im crossDesk dargestellt werden.
Für die Darstellung der unterschiedlichen Inhalte können Sie entsprechende Farben auswählen.
Klicken Sie zur Erstellung einer Vorschau auf Durchsuchen, um die gewünschte XML-Datei auszuwählen. Klicken Sie anschließend auf OK. Die Vorschau wird daraufhin erstellt und in einem Vorschau-Fenster angezeigt.
Erweitert
Über den Eintrag Erweitert können Sie zusätzliche Einstellungen vornehmen.
Übersetzung von Skripten
Sie können zunächst festlegen, wie mit Skripten verfahren werden soll, die in den XML-Dokumenten enthalten sind. Skripte werden naturgemäß in der Regel nicht übersetzt. Es kann aber sein, dass in einem Skript Inhalte vorkommen, die dennoch übersetzt werden sollen. Sie können daher wählen, ob grundsätzlich alle Strings übersetzt werden dürfen, ob ausschließlich so genannte L_Strings übersetzt oder ob grundsätzlich keine Strings übersetzt werden dürfen.
Variablennamen, die zu übersetzende Inhalte enthalten, werden üblicherweise mit einem L_-Präfix gekennzeichnet.
Handling von META charsets
Bei Tags für META charsets, also Meta-Angaben zur Festlegung der Zeichenkodierung, können Sie wählen, ob ein <META>-Tag hinzugefügt werden soll, falls dieser nicht vorhanden ist, ob der Wert des <META>-Tags angepasst werden soll oder ob der Wert nicht geändert werden soll
Kodierung der Zieltexte
Falls XML-Dateien nicht in UTF-8 oder UTF-16 kodiert sind, kann es nötig sein, dass die Zieldokumente in der Kodierung angepasst werden müssen – um zu gewährleisten, dass alle Zeichen korrekt dargestellt werden. Für diese Fälle können Sie festlegen, welche Kodierung für die Zieldokumente verwendet werden soll.
- Sie können dabei wählen:
- dass die korrekte Kodierung automatisch von Across erkannt werden soll,
- dass im Zieldokument die Kodierung des Quelldokuments verwendet werden soll oder
- dass eine bestimme Kodierung verwendet werden soll (über eine Dropdown-Liste).
Verarbeitung undefinierter Tags
Für Tags, die in der entsprechenden Dokumenten-Verarbeitungsvorlage nicht definiert sind, können Sie festlegen, ob diese undefinierten Tags als Inline-Tags oder als externe Tags behandelt werden sollen.
Insbesondere wenn die ML-Struktur der zu übersetzenden Datei derart dynamisch ist, dass Sie im Vorhinein nicht immer wissen, welche externen Tags vorkommen, kann diese Einstellung sehr nützlich sein.
Zeichen-Entitäten
Zudem können Sie festlegen, ob und wenn ja welche Zeichen-Entitäten automatisch konvertiert werden sollen. Die Entitäten sind zu Sets zusammengefasst. Soll eine Konvertierung durchgeführt werden, müssen Sie hierzu das entsprechende Kontrollkästchen aktivieren. Die Inhalte des jeweiligen Sets werden im darunter liegenden Fensterbereich angezeigt.
Über den Button Hinzufügen können Sie ein neues Entitäten-Set anlegen. Anschließend können Sie über den Button Hinzufügen im darunter liegenden Fensterbereich neue Entitäten definieren – oder ein Entitäten-Set als Datei (im Format *.ent) importieren.
Behandlung von Whitespaces
ML-Editoren fügen häufig spezielle Whitespaces wie z. B. weiche Zeilenumbrüche und Tabulatoren in die entsprechenden Dokumente ein, um die Struktur der Dokumente „plastisch“ darzustellen und so die Dokumente übersichtlicher zu gestalten. Diese Whitespaces sind allerdings nicht relevant für die Übersetzung und können somit einen unnötigen Bearbeitungsaufwand bedeuten. Sie können daher festlegen, dass diese speziellen Whitespaces beibehalten oder „normalisiert“ werden. Sie können zum einen über die Option Angrenzende Whitespaces in den Absatz einbeziehen festlegen, dass die Whitespaces am Anfang und Ende von Absätzen erhalten bleiben. Zum anderen können Sie über die Option Whitespaces normalisieren wählen, dass – sowohl interne wie auch externe – Whitespaces in einem ersten Schritt zu normalen Leerzeichen umgewandelt, also normalisiert werden und anschließend mehrere Leerzeichen zu einem einzigen Leerzeichen zusammengefasst werden.
Behandlung ungültiger Tags
Falls ungültige Tags im ML-Dokument enthalten sind, können Sie durch Aktivierung der Option Ungültige Tags als Text behandeln bewirken, dass diese Tags als einfacher Text interpretiert werden und das ML-Dokument dadurch eingecheckt und bearbeitet werden kann. Bei den ungültigen Tags kann es sich z. B. um unmaskierte XML-Zeichen handeln. Im folgenden Beispiel ist das Zeichen < (‚kleiner als’) fälschlicherweise nicht als < maskiert: <p>if x < 1 then write ('test')</p>
Ist die Option Ungültige Tags als Text behandeln deaktiviert, wird es beim Einchecken des entsprechenden Dokuments zu einem Parsing-Fehler kommen. Bei aktivierter Option ist das Einchecken des Dokuments hingegen möglich.
Behandlung von Absätzen ohne Text
Für Absätze, die keinen zu übersetzenden Text, sondern lediglich Placeables bzw. interne Tags enthalten, können Sie durch Aktivierung der entsprechenden Option festlegen, ob diese Absätze beim Einchecken extrahiert und somit im crossDesk angezeigt werden sollen oder nicht.
DTD-Einstellungen (nur XML)
Über den Eintrag DTD-Einstellungen können Sie eine Dokumenttypdefinition (DTD) einlesen. Auf diese Weise wird die eingelesene DTD bei Verwendung der entsprechenden Vorlage im Rahmen der Projektanlage automatisch berücksichtigt und für die zu bearbeitenden XML-Dateien des Projekts verwendet. Das QM-Kriterium der Validitätsprüfung prüft den Zieltext auf Grundlage der eingelesenen Master-DTD auf seine Gültigkeit hin.
Über den Button DTD laden können Sie die gewünschte DTD einlesen. Dabei werden auch etwaige Abhängigkeiten, auf die in der DTD referenziert wird, berücksichtigt.
Die eingelesene DTD fungiert als Master-DTD. Das bedeutet, dass diese DTD auch dann verwendet wird, wenn in einer XML-Datei, die in Across eingecheckt wird, auf eine andere externe DTD referenziert wird oder diese eine andere interne DTD enthält.
Wird die Master-DTD aktualisiert (indem in der Dokumenteneinstellungsvorlage eine neue DTD eingelesen wird), so wird diese neue DTD automatisch auch für bereits eingecheckte XML-Dateien berücksichtigt. Diese XML-Dateien müssen also nicht nochmals eingecheckt werden.
XSD-Einstellungen (nur XML)
Über den Eintrag XSD-Einstellungen können Sie XML-Schema-Definitionen (XSD) einlesen. Auf diese Weise werden die eingelesenen XSDs bei Verwendung der entsprechenden Dokumenteneinstellungsvorlage im Rahmen der Projektanlage automatisch berücksichtigt. Dadurch prüft das QM-Kriterium der Validitätsprüfung den Zieltext auf Grundlage der eingelesenen XSD auf seine Gültigkeit hin.
Zusätzlich zu XSD-Dateien werden auch XML-Dateien unterstützt, in die XML-Schema integriert ist (so genanntes XML MetaData, kurz XMD).
Über den Button XSD hinzufügen können Sie die gewünschte XSD einlesen. Über den Button Aus XML einfügen können Sie hingegen ein XML-Schema aus einer XML-Datei einlesen.
Die eingelesene XSD fungiert als Master-XSD. Das bedeutet, dass diese XSD auch dann verwendet wird, wenn in einer XML-Datei, die in Across eingecheckt wird, auf eine andere externe XSD referenziert wird oder diese eine andere interne XSD enthält.
Wird die Master-XSD aktualisiert (indem in der Dokumenteneinstellungsvorlage eine neue XSD eingelesen wird), so wird diese neue XSD automatisch auch für bereits eingecheckte XML-Dateien berücksichtigt. Diese XML-Dateien müssen also nicht nochmals eingecheckt werden.