Die Registerkarte Attribute (Tagged ML)
In der Registerkarte Attribute werden die Attribute des jeweiligen ML-Elements verwaltet. Hier können Sie zum einen über die entsprechenden Buttons neue Attribute hinzufügen, den Namen bestehender Attribute bearbeiten sowie bestehende Attribute entfernen. Zum anderen können Sie über die entsprechende Dropdown-Liste in der Spalte Modus definieren, wie das jeweilige Attribut in Across verarbeitet werden soll.
Sie können dabei eine der folgenden Optionen wählen:
Option | Beschreibung |
Ignoriert | Das Attribut und der dazugehörige Attributwert werden schreibgeschützt und als Teil des jeweiligen Elements im crossDesk dargestellt. |
Übersetzbar | Der Attributwert des Attributs kann bearbeitet werden (siehe unten). |
Längenbeschränkung | Das Attribut ist längenbeschränkt (siehe unten). |
Als Kommentar | Der Attributwert wird als schreibgeschützter Kommentar in der Source View des crossDesk angezeigt. |
Als Absatzbezeichner | Der Attributwert wird in der crossView in crossDesk anstelle des gesamten Elementinhalts als Absatzbezeichnung verwendet. |
Attribute mit Längenbeschränkung
Durch Auswahl von Längenbeschränkung legen Sie fest, dass das Attribut längenbeschränkt ist. Sowohl externe als auch interne ML-Elemente können Attribute mit Längenbeschränkungen enthalten (wie z. B. maxlength="5"). Diese Längenbeschränkungen geben an, wie viele Zeichen das jeweilige Element maximal enthalten darf. Sollten in Ihren zu bearbeitenden ML-Dokumenten Elemente mit solchen Längenbeschränkungen vorkommen, so wählen Sie hierfür die Option Längenbeschränkung aus. Im Rahmen des Eincheck-Vorgangs werden dadurch die enthaltenen Längenbeschränkungen ausgelesen und bei der Übersetzung im crossDesk berücksichtigt
Im Falle von externen Elementen zeigt das -Icon in der Symbolleiste des Target Editor die Anzahl der noch verbleibenden Zeichen an. Eine Überschreitung der zulässigen Zeichenzahl ist während der Bearbeitung des Absatzes zunächst möglich. Eine Speicherung des Absatzes wird allerdings verhindert, da ansonsten u. U. ungültige Dokumente entstehen könnten. Ein Popup weist auf die Überschreitung der Längenbeschränkung hin.
Auch im Falle von internen Elementen mit Längenbeschränkungen ist während der Bearbeitung des Absatzes eine Überschreitung der zulässigen Zeichenzahl zunächst möglich. Doch auch in diesem Fall wird die Speicherung des Absatzes verhindert.
Für crossTank-Treffer, die länger als die vorgegebene Zeichenzahl sind, wird ein Penalty in Höhe von 1% abgezogen.
Im Rahmen von Vorübersetzungen werden diese crossTank-Einträge, die zu lang sind und gegen Längenbeschränkungen verstoßen würden, nicht in das Zieldokument eingefügt. Die entsprechenden crossTank-Einträge werden in den Reports in der gesonderten Kategorie Match/nicht eingefügt (Absatzvalidierung fehlgeschlagen) ausgewiesen.
Für den Fall, dass es für ein zu übersetzendes Element mit Längenbeschränkung mehrere 100%-Matches gibt, können Sie zudem Bonuspunkte definieren.
Eine Längenbeschränkung von Elementen kann auch über die Element-Einstellungen umgesetzt werden.
Sollte für ein Element sowohl eine Längenbeschränkung über das Element als auch über das Attribut definiert sein, so hat die Längenbeschränkung über das Attribut Vorrang vor der Längenbeschränkung über das Element.